Moin,
Ich werde das gefühl nicht los, dass sich in Aufgabe 10 ein Fehler eingeschlichen hat. Egal wie man die Aufgabe berechnet, die angegebene Antwort kommt nicht dabei heraus...

Ist diese vermutung richtig ?

Liebe grüsse

Hallo,
geht mir genauso..

Hallo,

kann ich nur bestätigen.

dito

Liebe Azubis,
ich habe den Lösungsweg nachgerechnet, demnach müsste alles stimmen bei dieser Frage. Dennoch habe ich die Frage mal an Hr. Ostrowski vom VSL NRW weiter gegeben mit der Bitte noch einmal alles auf Richtigkeit zu überprüfen.

Sollte sich tatsächlich ein Fehler eingeschlichen haben, poste ich das hier und auf der Seite!

Danke auf jeden Fall für das Feedback und fröhliches Weiterrätseln noch :-)

Liebe Grüße, Anja Kiewitt (VR-Redaktion)

Kurzer Zwischenstand: 423 der bisher eingegangenen 640 Antworten sind korrekt. So falsch kann die Antwortauswahl also nicht sein...

Hallo Frau Kiewitt,

mich würde es freuen wenn Sie morgen (nach Einsendeschluss) den Lösungsweg bitte mal veröffentlichen könnten.

LG Lucas Köhler

Hi,

jeweils die Prozesskosten einzeln durch die Häufigkeit des jeweiligen Prozesses teilen. Das gerundete Ergebnis mal 40 Prozent nehmen und dazu addieren. Nun wieder mit der Anzahl der Prozesse multiplizieren.

Hallo zusammen,

hier der Lösungsweg zur Frage:

Schritt 1: Prozessmengen errechnen

Material abladen: 50 x 14 = 700 Paletten
Material scannen: 50 x 14 x 100 = 70.000 Scans
Material einlagern: 50 x 14 x 100 = 70.000 Pakete

Schritt 2: Prozesskostensätze errechnen

Material abladen: 2.600 € / 700 = 3,71 € (Teilprozesskostensatz) plus 40 % Umlagekostensatz (1,48 €) ergibt 5,19 € Gesamtkostensatz

Material scannen: 16.150 € / 70.000 = 0,23 € (Teilprozesskostensatz) plus 40 % Umlagekostensatz (0,09 €) ergibt 0,32 € Gesamtkostensatz

Material einlagern: 24.100 € / 70.000 = 0,34 € (Teilprozesskostensatz) plus 40 % Umlagekostensatz (0,14 €) ergibt 0,48 € Gesamtkostensatz

Schritt 3: Kosten des Gesamtprozesses im Monat Oktober 2018:

700 x 5,19 € + 70.000 x 0,32 € + 70.000 x 0,48 € = 59.633 €

Richtig ist damit Lösung B!

Vielen Dank fürs Mitmachen :-)

Auf die Schnelle kann ich nur ermitteln, dass meine Rechnung dieselbe war, sich das Ergebnis jedoch unterscheidet. Dieses liegt bei 59990€.

Dieser Fehler entsteht mMn durch Rundung. So erhält man z. B. Ohne Rundung einen Gesamtkostensatz beim Material abladen von 5,20€. Um ein realistisches Kostenbild abbilden zu können, sollte man aber doch eigentlich möglichst genau rechnen? Sicher geht es hier um nicht wirklich zahlbare Beträge, die aber schließlich tatsächlich verrichtete Arbeit abbilden und deswegen einen Kalkulationsunterschied von über 300€ verursachen?

Guten Morgen,
ich nehme auch an, dass der Unterschied durch Rundung zustande kam, habe die Frage aber nochmals an Hr. Ostrowski weiter geleitet.
Viele Grüße,
Anja Kiewitt (VR-Redaktion)

Ich kann die Aussage mit dem Ergebnis von 59.990€ nur bestätigen, nach Hin- und Herrechnen bin ich auch immer nur auf diesen Betrag gekommen. Schade, dass nur durch Rundung eine so große Differenz entstehen kann. Aber eigentlich bin ich auch der Meinung, dass so genau wie möglich gerechnet werden sollte und dann erst am Ende gerundet wird, daher bin ich leider auch gar nicht auf die Idee gekommen bereits die Zwischenergebnisse zu runden.

Hallo zusammen,

ich habe inzwischen die Bestätigung erhalten, dass bei der Berechnung die Zwischenergebnisse auf zwei Kommastellen gerundet wurden, was die Abweichung erklärt.
Wir klären nun intern das weitere Vorgehen. Tatsächlich ist es aber so, dass der Großteil der BestAzubi-Teilnehmer auf das richtige Ergebnis gekommen ist.

Viele Grüße,
Anja Kiewitt (BestAzubi-Team)

Vielen Dank für die Info! Grundsätzlich wäre es gut bei solchen Rechenaufgaben in der Aufgabenstellung anzugeben wie gerundet werden soll, dann ließe sich das nächstes Mal vermeiden